Sieben Remis reichen nicht gegen SF Haselmühl / Amberg

Drei Spieltage vor Saisonende kam es in der Schach-Oberpfalzliga für den SC Furth im Wald / Waldmünchen zu einem richtungweisenden Heimspiel gegen die SF Haselmühl / Amberg. Beide Teams befinden sich zum Beginn des Wettkampfs mit 4:8 Mannschaftspunkten im Abstiegskampf, wobei die Grenzstädter die bessere Brettpunktezahl aufweisen. Dabei begannen für die Further durch die kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfälle der vier Stammspieler Max Glaser, Ferdinand Mauerer, Peter Mühlbauer und Helmut Rohrmüller die Probleme schon vor Beginn, weshalb die Gäste als Favoriten in die Begegnung gingen.

Trotzdem entwickelte sich ein denkbar spannender Wettkampf, für dessen Ausgang letztlich die durch den Verlust von Max Riedl an Brett vier gegen Daniel Ertl einzige entschiedene Partie nach vier Stunden Spielzeit den Ausschlag gab. Alle anderen Spiele endeten unentschieden. Am Spitzenbrett trat Martin Vasicek (Furth in Folge immer erstgenannt) gegen Gerhard Rösch an. Jiri Tochor (Brett 2) kämpfte gegen Gerhard Franz. Das dritte Brett besetzte Stefan Rädlinger gegen Franz Reindl. Am fünften Brett hatte Franz Staffler mit Gerhard Wiesgickl zu tun. Mit den weißen Farben mühte sich Ralf Krämer (Brett 6) gegen Jürgen Zeitler ab. Norbert Tauer spielte am siebten Brett gegen Anatoli Vinogradov am längsten, aber auch hier war ein Unentschieden das Ergebnis. Furths Vorstand Roland Liebl (Brett 8) spielte gegen Gerhard Schindzielorz. Die kurzfristig eingesprungenen Further Schachspieler (zwei erfuhren von ihrem Einsatz erst einen Tag vor dem Wettkampf) enttäuschten dabei keineswegs. Die Grenzstädter fallen durch diese knappe Niederlage auf Platz 8 zurück. Am 26. März spielen die Grenzstädter bei der Regensburger Turnerschaft, die sich einen Rang hinter den Furthern rangieren und im Kampf gegen den Abstieg ebenfalls punkten müssen.