Abschluss der Schachsaison 2021/22: Further sehr zufrieden

Länger als gewöhnlich dauerte die Schachsaison 2021/22, deren Verbleib wegen einer coronabedingten Zwangspause im Winter einige Zeit unklar schien und die nun aber mit dem letzten von neun Spieltagen in den Bayerischen Ligen ihr Ende fand. Nachdem die Further Erste in der vorhergegangenen Spielzeit ungeschlagen den ersten Platz in der Bezirksliga Nord einfahren konnte, durften die Grenzstädter diese Saison wieder in der höchsten Oberpfälzer Klasse, die obendrein außergewöhnlich gut besetzt war, antreten. Mehrere Spielzeiten in Folge war man so als „Fahrstuhlmannschaft“ immer abwechselnd von Bezirks- in Oberpfalzliga auf- und in der darauffolgenden Saison wieder abgestiegen. Dementsprechend stimmte die Endplatzierung mit dem sechsten Tabellenplatz im Mittelfeld der Oberpfalzligatabelle die Grenzstädter mehr als zufrieden, woran auch die 2,5-5,5 Niederlage in der letzten Runde gegen den Tabellenersten SC Bad Kötzting nichts ändern konnte.  Die vorderen Bretter verzeichneten außerdem ein teils klares Plus ihrer Wertungszahl (DWZ).  So gewann Max Glaser 37 DWZ-Punkte hinzu und überschreitet damit mit einer neuen Wertung von 2013 DWZ erstmals die Marke von 2000. Mannschaftsführer Ferdinand Maurer steigerte sich mit einem ebenfalls deutlichen Plus von 31 Punkten auf 1901 DWZ, Helmut Rohrmüller auf 1863 DWZ und Stefan Rädlinger auf 1811 DWZ. Rohrmüller und Rädlinger, sowie Franz Staffler und die beiden Brett eins und zwei Spieler Martin Vasicek und Jiri Tochor fehlten bei dem finalen Wettkampf in Bad Kötzting.

So verlief die Spielzeit aus Sicht der Furth- / Waldmünchner: Drei der neun Wettkämpfe wurden gewonnen – 4,5:3,5 gegen den SC Windischeschenbach II, 2,5:5,5 gegen den SK Weiden und 5,5 gegen das Tabellenschlusslicht TV Riedenburg. 4-4 Unentschieden endeten die Auswärtsspiele beim FC Mintraching und TSV Kareth-Lappersdorf II. In der nächsten Saison wird man es – als Neumitglieder in der Oberpfalzliga – mit dem SC Kelheim II, den SF Haselmühl / Amberg und dem SC Bavaria Regensburg III zu tun bekommen.